Aschewolken

Neubeginn

Aschewolken am Himmel.
Das Feuer ist vorüber.
Ruhe im Herzen,
der Gefahr entronnen.
Alles was war, ist nicht mehr.
Wüste.
Freier Raum zum Neubeginn.

Noch steht neue Behausung nur halb und der
Moloch hat wieder Diebstahlideen zum Gesetz erhoben.
Doch das Land gleicht einer Wüste.
Woher nehmen was der mächtige Moloch braucht,
um ausschweifend leben zu können?
Wenn sich nur alle einen wollten!
Um ihm den Willen Aller verständlich zu machen.
Teile und herrsche, ein altes Prinzip des Moloch
hat über Jahrtausende funktioniert.
Und kein Ende in dieser Art Gebaren, denn das Volk ist entzweit.
Ungemeinschaft ist die Stärke des Moloch!
Nur so hat er Macht!
Jeder steckt den Kopf in den Sand
und sieht nicht über den Tellerrand hinaus. Täglich wird es weniger, was auf dem Teller ist.
Doch Vogel Strauß gedeiht.
Geflügelte Worte symptomatisch für Deutschland:
"Ich mache mir keinen Kopf" und
"Aber wir können das nicht ändern".

So konnte vor 60 Jahren der Moloch die Welt in Brand setzen,
keiner war schuldig, niemand will es gesehen haben.
55 Millionen haben es nicht überlebt.
Haben sie in ihrer letzten Minute es gesehen?
Oder traf sie das unvermeidliche mit dem Kopf im Sand?
Prinzip Hoffnung, das alles ohne Zutun sich bessert.
Sich einreden das alles gut ist und verbrecherisches Tun übersehen?

Diejenige die sich über die Sozietät aller stelln, nenne ich asozial.
Derjenige der allen diktiert, nenne ich Diktator.
Denjenigen der die Wahrheit nicht sehen will, nenne ich unwirklich.
Leidenschaftslos den, der nur kalt kalkuliert.
Erbsenzähler denjenigen, dem Geld nur zählt.

Nichts ist der Mensch ohne Gemeinschaft.
Niemand ist größer als sie.
Alle sollen willig dienen, der Gemeinschaft aller.
Zum besseren Werden kraftvoll sich einbringen.
Nach besten Talenten, die die Natur uns vergab.
Einig sei die Gemeinschaft.
Freiheit schafft sie uns im Gedeih.
Recht dient zur Erhaltung der Gemeinschaft,
die des Einzelnen bedarf um zu bestehen.
Sinn der Gemeinschaft ist es dem Einzelnen,
Maximum an Recht und Freiheit zuzugestehen,
jedem die Lebensgrundlage zu geben.

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