Ausgeraubt

sitze ich hier an das Ufer gespült,
im weichen Sand der Illusion außer Not zu sein.
Bin ich nun am Ende meines
Irrens auf diese rettende Insel geflohen.
Neubeginn sollte es sein, ist aber nur Verharren in Untätigkeit.
Zähflüssig vergeht das Land im Schwachsinn.
Nichts Neues zu schaffen ist es Angetreten.
Aberwitziger Wahn verliebt sich in Postindustrielles.
Keine Chance sich einzubringen, sitze ich am Sonnenstrand,
wie so viele um mich herum und
fühle mich Wohl in der Sonne des Hochsommers.
Unerkämpftes Leben in satter Völligkeit.
Schaffen Menschen in aller Welt, das was wir täglich brauchen.
Betrügt das System sie am Lohn und uns mit abgenommener Arbeit
um an rückgelegtes Geld zu gelangen.
Abgeschafft die Wehrkraft des Volkes
setzen Oligarchen auf gedungene Söldner,
die allein dem bedrucktem Papiere hörig,
widerspruchslos vorgehen gehen gegen Jedermann.
Die Bilderberger kämpfen in Libyen gegen einer Ihrer Despoten.
Der sich nur selbst anerkennend, der Weltregierung entgegenstellt.
Wie immer wird Unmenschliches als Menschlich Deklariert
und so illusionieren die Illusionsbilderberger im Goldrausch ihrer Tage.

Die Welt zerfällt und raschelt dabei im Geld.
Welches dreckig und stinkend
von Hand zu Hand winkend
Inhaltsloses erfüllt.

Außer es dient zur Macht.
Dann wird es auf einen Haufen gebracht,
werden Söldner gedungen,
Opfern an die Kehle gesprungen.

"Soll das die Weltregierung sein?
Grüne Maden zu Volkes Schaden?
Gezüchtet von Inzuchtmonarchen
welche ihren Verstand verschnarchen?

Blaues Geblüt gegen das deprimierte Gemüt?"
rasseln die Geister vergangener Tage
in Mumienbanden geschlagen aus
ihren verfluchten Gräbern heraus.


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