Das EINE III

Es hört nicht und Es sieht nicht
Es fühlt nicht und ist doch da.
Menschen beten zu ihm und es hört nicht,
weis nicht aber es ist die Ursache für das Beten.
Tiere leben in seinem Lauf,
Pflanzen wachsen nach ihm.
Noch ehe du betest, ist das EINE der Anlass dafür ,
der Grund deines Gebets .
Das Gebet kommt vom Einen .
Jenes ist der Anlass dafür.
So weis ES eher wie Du
Wessen du bedarfst und um was du bittest.
Es füllt dich aus bis in das Tiefste und es ist du in dir!
Das Eine weis nicht und ist doch alles.
Jeden deiner Gedanken veranlasst es und kennt ihn bevor du ihn denkst.
Man könnte es hellsehend nennen,
wenn es nicht schon "sehen", "wissen" würde,
den Es ist ES!
Jegliches was gedacht wird ist ES schon vorher,
von Anbeginn und ist sein Seien immer in diesem Augenblick und sonst nicht.
So wandelt ES wie wir und ist doch das EINE und immer dar.
Doch auch es vergrößert sich im Größerwerden.
Ist in Allem ohne das es es weiß.
Ist einfach das was es ist an jedem Punkt des Universums .
Nicht sehen kann man es, doch im Instinkt erfassen.
Ohne es je zu begreifen, können wir es nur in Teilen verstehen.
Es machte uns zu Vielen, aber doch zu Wenigen um es zu verstehen.
Immer ist es in jedem Menschen.
Beten sie deshalb zu ihm?
Bitten sie um gutes für sich und ihre Lieben.
Jenes hält alle geborgen!
Nur einzelne Menschen sind gegeneinander, in fehlgeleiteter Gier und Neid.
Das eine Große hällt uns vereint.
Wie ein Vater seine Kinder.
Das Große hat sein Werden in Allem.
Nur wir betrachten immer nur Teile von ihm.
Manch einzelnes Gesetz haben wir eindeckt,
von dem es nichts weis, das es aber ist und in dessen Regel es besteht .
Hier ist die boshafte Macht, die es stört in seinem Sein.
Die in diesem Punkte ihm gleich schöpft aber aus Stückwerk
und ohne das Verständnis des Ganzen.
So gebiert es Böses aus dem Stückwerk heraus,
was das Eine immer wieder heilt in seiner unendlichen Güte.
Die einen nennen es Gott, die anderen Alla, wieder andere Budda, jene wiederum Jawe,
ich nenne es das Eine,
weil es überall das Eine ist, auch unendlich weit über unsere Welt hinaus.
Nichts teilt es, wen es auch scheint das es Vieles ist.
So glaubten die Menschen vor tausenden Jahren das Eine währen Vieles,
da es in vielen Gestalten sich offenbart .
Doch erkannten sie lange nicht, das es nur Eines ist und das man um es weiß!
Gewissheit das es das Eine ist, ist die Wahrheit, nicht Glaube.
Glaube ist geboren aus Ungewissheit.
Gewissheit weiß.
Wer sich kennt,weis um das Eine.
Soweit wie er sich selbst erkennt.
Alles was da lebt auf Erden,folgt dem Weg des Einem,
indem es seinen Weg nur geht.
Nur der Mensch kann dies erst im Verständnis um das EINE.

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