Einst fuhr ich in die Dunkelheit des Berges ein.
Sein modrig Atem umfang mich im verhindert freiem Fall.
Dicht drängten Kumpel sich mit mir in ewig Grauen.
Zeigt mir Geläuchte was um mich herum geschah.
An Berges Sohle angekommen,
wo mir die Knien drückten ein,
öffnete druckgetrieben sich des Korbes Tür.
So das wir, jede Mannschaft nur mit anderem Ziel,
in Berges Bahnen stiegen.
Die brachten uns in dunkler Fahrt vor Ort,
hindurch der Strecken wildenem Gewirr.
Bis zu dem Flügel der unseren Streb enthielt.
Das Flachen rauf und abgebogen dann zur der Fahrt,
in schnellem und gebückten Lauf hinauf.
Bis Trümmerfeld verwährte weitren Gang.
Nahm ich dort Platz und füllte Berges Hang
mit durch der Sprengungen entstandenem Geröll,
das von gewaltgen Energien zu Hauff im Strebe lag.
Gruben wir uns durch bis an des Abhiebs Ende
und stellten Stempel mannigfach zu unsrer Sicherheit dort auf.
Beschnitten sie und stellten sie verkeilend ,
schräg in den Berg mit unserer Hand.
Zog ich gebückt, durch Manneskraft
so 150 Kilo Stahl den Meter weit nach vorn,
was uns die Sicherheit dann gab
wohl gegen Berges Tücke.
Am Stahltross klemmte ich im Abhieb, die Umlenkung an Daches Härte,
durch stark hydraulisch Druck den Ingenieursgeist uns ersann.
Riss der gewaltige Zug von den Maschinen das Ungetüm des Schrappers,
gesteinsbeladen aus dem Streb. Bis aller Tauber Stein nach Außerhalb verbracht.
Griff Hauer dann zum Drucklufthammer
und löste letzten Tauben Stein vom Flöz.
Erst jetzt begann hier die Gewinnung,
durch Lockerung der Schieferbank.
Dies war der Mühe Lohn.
Als es einmal in Dache Krachte, so das ich Furchtvoll floh,
so schnelle mich die Beine trugen nur in den Abhieb tief hinein.
Stürzt Stein so aus dem Dach herab,
durch Drücke die im Berg entstehn.
Solchart war einst mein Tagewerk als ich noch jung und unerfahren.
Und wart kräftig ich und stolz dabei,
in Dunkelheit die Tage zu verbringen.
Entbehrungsvoll das Wenigste bedürfend.
Mit einfach Dach so überm Kopfe,
und mit gemieteten Bett, für wenig Geld.
Konnt es mich nicht mehr fesseln, ein Leben lang.
So ging ich dann um anderes zu werden.
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