Der Neue Mensch

Nun sind sie alle Tot.
Schlachtvieh geschlachtet und zu Wurst vergangen
Dauerhaft im Rauch gehangen.
Wars' der Dummen letzter Streich.
Sind die Wölfe alle Reich.
Gehen sie dem Esel gleich aufs Eis .
Der Hafer stricht man möchte sich kratzen.
Doch fehlen die Hände man hat ja Tatzen.
Ein rechter blinder Menschenschinder
Empfiehlt dem Totem Schlachtvieh sich.
Und freuet sich :Nun kommt bald der Winter.
Da lärmen jetzt nicht viele Kinder.
Den diese mag das Untier nicht.
Die Mast hat sich gelohnt,
jetzt wird die Welt nur noch von reich bewohnt.
Raubtiere nur noch unter ihres gleichen
lassen sich Sauf und Fraß von Automaten reichen.
Und leben wie die Schweine , nur viel Reicher
Doch werden sie von Tag zu Tag nur immer Weicher.
Es fällt die Kralle und der Zahn
man stellt sich auch bald dämlich an.
Den Not macht nur Erfinderisch
Nicht reichlich Fraß an reich gedecktem Tisch.
Lebt man so dekadent im Überfluss
Schleicht sich bald ein der Überdruss.
Den hab ich alles fehlt das Ziel
Nach dem ich holde streben kann mit Stiel.

Drum hat in einem Unterstand ein kluger Mann dies Spiel erkannt.
Und lebet frei im Trotze der Naturgewalten
und lebt mit Weib und Kind um diese zu erhalten.
Die dummen Reichen warn verrückt
Und haben sich bald selbst zerpflückt.
In ihrer Dekadenz begraben
Nun fressen sie die schwarzen Raben.
Ist nun die Menschheit endlich frei .
Und kann beginnen aufzubauen ein zwei drei.
Befreit von aller Dummheit und auch Gier
Entwickelt sich ein freieres Geschlecht nun hier.
Ein neuer Mensch der aus den Schlachten
Viel sinnreich über alles dachte.
Und so mit Kopf und Herz
menschliches Leben aufbaute ohne Schmerz.
Zum Wohle aller brachte er sich ein
Und wollte kein Schlachtvieh jemals sein.
Und die Moral aus der Geschicht'
Verändern kann man Schlachtvieh nicht.
Drum lass es liegen wo es grast
Und mach dir daraus einen Spaß.

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