Manchmal sagen diejenigen, die nah um mich sind, "Ab heute zählt nur noch Ellenbogen benutzen". Dann sage ich ihnen: Wenn du früh Morgens aus dem Bett aufstehst und in Deine Küche gehst, nimmst du einen Löffel Kaffee, den in Brasilien Menschen für dich angebaut haben. Du tust einen Kaffeefilter in die Kaffeemaschine, den andere Menschen für dich produziert haben, entnimmst der Wasserleitung Wasser, das andere Menschen für dich bereitgestellt haben, schaltest die Kaffeemaschine ein, die andere Menschen für dich vielleicht in China gebaut haben und schaltest sie ein, so das sie läuft, mit dem Strom, den andere Menschen für dich in Russland bereitstellten. Dies liese sich immerso fortführen. So abhängig sind wir alle voneinander und wie wenig tun wir täglich, um diesen alltäglichen Reichtum zu erhalten. Doch das wenige das jeder tut, ist sehr viel. Alles was unsere Welt lebenswert macht, ist nur durch das tägliche Werk von Millionen von Menschen möglich. Das ist die Gemeinschaft von der wir total abhängig sind und von der wir unverrückbares Bestandteil sind, wenn es unser Verstand auch nicht immer so zu fassen in der Lage ist. Dieses ist die Sozietet. Jeder, der sich aus dieser Verknüpfung bedienen will, ohne darin einzuzahlen nenne ich asozial, also der Gemeinschaft enthoben und damit unwürdig ihr zuzugehören. Möge jeder daran gemessen werden, was er der menschlichen Großgemeinschaft täglich gibt und was er dafür zurückerhält.
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